Programm im Rahmen der Veranstaltungsreihe
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1 Samstag, 13. August 2011 |
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Kostenbeitrag für Vortrag: 3 € (inkl. „Blonder Engel“) – max. 30 TeilnehmerInnen – Anmeldung erforderlich |
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15.00 Uhr |
Vortrag Inge Hafner M.A., Kulturwissenschaftlerin „100 Jahre Wilhelmshöhe“Die „Wilhelmshöhe“ wurde im Jahr 1911 von Georg Hafner als Höhenrestaurant mit Saal für 300 Personen in der Fünftälerstadt Geislingen erbaut. Im Laufe der Jahrzehnte sammelten sich im Haus unendlich viele Zeitzeugnisse: von lückenlos erhaltenen Umsatzbüchern bis zu zahlreichen Gegenständen, die hervorragend die Kulturgeschichte eines Wirtshauses darstellen. Der ehemalige Gastraum ist mit Parkettboden, Lampen und Wandvertäfelung noch im Original erhalten. Eine Ausstellung präsentiert von Weinrechnungen aus der Inflationszeit über Aluminium-Besteck aus der Nachkriegszeit bis zu Anzeigen über die Jahrzehnte vielerlei Einblicke. Der Vortrag setzt die 100jährige Wirtshausgeschichte in Bezug zur Zeitgeschichte und lädt im Anschluss zu Wirtshausliedern, Hausbesichtigung und Ausstellungsbesichtigung ein. |
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Von 14.30 Uhr bis 18 Uhr zeigt Rolf Meyer im Nebenzimmer eine Kostbarkeit: einen Bing-Zug der Spur 1. Lokomotive und Wagen sind aus der Zeit um 1904 und 1912. Die Bing-Werke in Nürnberg waren damals die größte Spielzeugfabrik der Welt. |
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17.00 Uhr |
„Wie im Himmel ...“Volks-Lieder-Singen mit Heidi Kolb Singen bläst den Staub vom Gemüt – Menschen aller Altersgruppen sind eingeladen, um miteinander zu singen und in diesem Gemeinschaftserleben Kraft und Freude zu tanken. So wird auch die „Wilhelmshöhe“ neu mit Gesang belebt. |
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2 Sonntag, 14. August 2011 |
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Ausstellung „100 Jahre Wilhelmshöhe“ von 14 – 16 Uhr geöffnet. Eintritt frei – keine Teilnehmerbegrenzung – keine Anmeldung |
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11.00 – 13.00 Uhr |
Das „Freitagsatelier“ stellt ausVernissage 1 Der Saal der „Wilhelmshöhe“ wird zur Galerie. Klaus Frick, Heiderose Grass, Gabriele Krommes und Heike Maher treffen sich regelmäßig in der Nürtinger Seegrasspinnerei zum Malen und Gestalten – die Gemeinschaftsausstellung gibt Einblicke in höchst facettenreiches Schaffen. Der ehemalige Fest- und Tanzsaal gibt den Werken ein besonderes Ambiente. |
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„Leas Tanz“Ausdruckstanz Lea Beck-Knoll, Tübingen |
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Lust auf FarbeVernissage 2 Ausstellung im 1. Stock der Wilhelmshöhe mit Bildern von Inge Hafner und Carola Denger Einführung: Minna Bylow-Schiele, Ostfildern An der Drehorgel: Ulli Kleinert, Unterensingen |
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Line-Dance-Medley aus Meisterschaftstänzen – Einladung zum Mittanzen (Saal)Ingrid Lehmann, Wendlingen, |
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13.00 – 15.00 Uhr |
Theke mit Getränken und kleinem Imbiss |
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13.00 – 14.00 Uhr |
Tecksas TunesMit irischen Melodien, Bluegrass, Folk und Country |
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14.30 Uhr |
Mandala – Ruhe aus der MitteDurga Kaul, aus Kaschmir gebürtige Inderin, erzählt über die Heilkraft und Wirkung des Mandalas: es zentriert, lässt innehalten und vermittelt Ruhe und Zufriedenheit mit sich und der Umwelt. Interessierte dürfen sich beteiligen an der Gestaltung eines großen Blüten-Mandalas im Saal-Foyer der „Wilhelmshöhe“. |
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15.15 Uhr |
Tanzhund MozartMozart ist ein Findelhund aus Montenegro, 44 cm groß und höchst talentiert – bis hin zum „Spanischen Schritt“ neben Frauchen/Partnerin Manuela Kinzel, Göppingen |
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3 Montag, 15. August 2011 |
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Kostenbeitrag 2 € – max. 25 TeilnehmerInnen – Anmeldung erforderlich Keine Ausstellungen an diesem Tag |
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14.00 Uhr |
Von der „Wilhelmshöhe“ zum AlbtraufDirekt an der „Wilhelmshöhe“ beginnt eine Wanderung auf die Albhochfläche – mit festem Schuhwerk bergauf. Von der Schildwacht bis zum Geiselstein eröffnen sich herrliche Ausblicke, die leicht erklären, warum diese Gegend im letzten Jahrhundert den Fremdenverkehr anzog. Der ca. 2-stündige Weg wird gewürzt mit Erläuterungen zu „Wald und Flur“ – bis hin zur grausigen Geiselsteinsage. Markus Kückenwaitz, Bund Naturschutz Alb-Neckar Geislingen |
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4 Dienstag, 16. August 2011 |
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Kostenbeitrag 15 € (inkl. Kaffee/Tee/Gebäck) – max. 15 TeilnehmerInnen – Anmeldung erforderlich Das „Freitags-Atelier“ stellt aus: 14 – 18 Uhr – Eintritt frei |
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14.00 – 18.00 Uhr |
Glücks-SchuleInge Hafner Insbesondere in brüchigen Zeiten ist es für viele Menschen wieder „modern“ geworden, danach zu fragen, was ein „geglücktes Leben“ oder einen „geglückten“ Tag ausmacht. Haben diejenigen, die sich für eine Idee oder für andere Menschen engagieren, womöglich bessere Karten als diejenigen, die auf Aktienkurse setzen? Logotherapie, Glücks- und Hirnforschung lehren uns, dass die „Suche nach dem Sinn“ und dass Herausforderungen im Leben genau wie regelmäßige Bewegung Schlüssel für Türen sind, die aus farblosen Kreisläufen herausführen können. Die „Glücks-Schule“ lädt ein zu einem Unterricht der besonderen Art: Was sind die „Bestandteile“ für einen guten Tag? Wie kann man selbst einen Teil der Weichen stellen? Interessierte sollten ein Schulheft sowie Stift mitbringen – ebenso wie die Bereitschaft für neue Erfahrungen. |
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5 Mittwoch, 17. August 2011 |
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Das „Freitags-Atelier“ stellt aus: 14 – 18 Uhr – Eintritt frei Ausstellung „100 Jahre Wilhelmshöhe“: 14 – 18 Uhr – Eintritt frei |
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14.00 – 18.00 Uhr |
Kleiner Flohmarkt mit alten Wirtshaussachen |
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6 Donnerstag, 18. August 2011 |
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Eintritt frei – keine Anmeldung erforderlich Das „Freitags-Atelier“ stellt aus: 14 – 18 Uhr – Eintritt frei |
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15.00 Uhr |
Tanze, dass die Götter im Himmel etwas mit Dir anzufangen wissen ...Der Tanzsaal der „Wilhelmshöhe“ öffnet sich für Rundtänze zu Melodien aus vielen Ländern. Es sind keinerlei Voraussetzungen erforderlich – allein die Lust am Tanz ist wichtig. Karin Schmid, Kirchheim |
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7 Freitag, 19. August 2011 |
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Eintritt frei – max. 30 TeilnehmerInnen – Anmeldung erforderlich
Das „Freitags-Atelier“ stellt aus: 14 – 18 Uhr | ||
16.00 Uhr |
„Ein anderer Wind um Heckenrosen und Schlehdorn“ |
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Lesung Hildegard Brucker Die Autorin hat erst im dritten Lebensalter begonnen, sich literarisch zu äußern. Im vorgestellten Buch beschreibt sie Lebensbilder dreier Generationen: Ereignisse vor, während und nach den beiden Weltkriegen. Zeitgeschichte wird lebendig in persönlichen Erinnerungen, gebündelt mit Szenen der Fantasie. Schilderungen der Natur und auch die Sprache der Älbler sind Facetten des Romans. |
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Musikalische Umrahmung: Silberton-Trio (Renate Burgenmeister, Geige, Ursula Götz, Tenorflöte, Hildegard Brucker, Sopranflöte) |
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8 Samstag, 20. August 2011 |
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Eintritt frei – Anmeldung erforderlich
Das „Freitags-Atelier“ stellt aus: 14 – 18 Uhr | ||
15.00 Uhr |
Talk mit Hildegard Ruoff – Lebens-KunstHildegard Ruoff ist fast so alt wie die Wilhelmshöhe. Als Ehefrau des Künstlers Fritz Ruoff – und auch selbst viel ausgestellt als Fotografin – hat sie Höhen und Tiefen der Jahrzehnte durchschritten und hat im Gespräch mit Inge Hafner sicher vieles, vieles zu sagen – mit tiefem Einblick, mit schwäbischem Humor. Auf diese Art alt zu werden – das klingt nach weisem Überblick – und nach Vergnügen. |
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9 Sonntag, 21. August 2011 |
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Kostenbeitrag für Vortrag: 3 € (inkl. „Blonder Engel“) – max. 30 TeilnehmerInnen – Anmeldung erforderlich Das „Freitags-Atelier“ stellt aus: 14 – 18 Uhr | ||
11.00 Uhr |
Vortrag Inge Hafner M.A., Kulturwissenschaftlerin „100 Jahre Wilhelmshöhe“Die „Wilhelmshöhe“ wurde im Jahr 1911 von Georg Hafner als Höhenrestaurant mit Saal für 300 Personen in der Fünftälerstadt Geislingen erbaut. Im Laufe der Jahrzehnte sammelten sich im Haus unendlich viele Zeitzeugnisse: von lückenlos erhaltenen Umsatzbüchern bis zu zahlreichen Gegenständen, die hervorragend die Kulturgeschichte eines Wirtshauses darstellen. Der ehemalige Gastraum ist mit Parkettboden, Lampen und Wandvertäfelung noch im Original erhalten. Eine Ausstellung präsentiert von Weinrechnungen aus der Inflationszeit über Aluminium-Besteck aus der Nachkriegszeit bis zu Anzeigen über die Jahrzehnte vielerlei Einblicke. Der Vortrag setzt die 100jährige Wirtshausgeschichte in Bezug zur Zeitgeschichte und lädt im Anschluss zu Wirtshausliedern, Hausbesichtigung und Ausstellungsbesichtigung ein. An der Drehorgel: Ulli Kleinert |
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16.00 Uhr | Finissage: Pacific DancingZum Abschluss der Veranstaltungswoche lädt Heidi Kolb zu Klangbildern ein. Die freischaffende Künstlerin mit Gesangsstudium wird den Saal der „Wilhelmshöhe“ mit Stimme in einen weiten Raum verwandeln, der alle Gäste herzlich zum Mitmachen und zum großen Finale einlädt – mit einer Brücke zwischen archaischen Klangwelten und neuzeitlichen künstlerischen Impulsen. |